Mittwoch, 27. April 2016

Kauai

9. bis 15. April 2016

Nach zwei kurzen Flügen via Honolulu sind wir am Flughafen Lihue auf Kauai, der sogenannten Garteninsel, gelandet. Auf keiner anderen der hawaiianischen Inseln ist die Vegetation so üppig und die Blütenpracht so ausgeprägt. Kauai ist die westlichste und älteste der grossen Hawaiiinseln, entstanden aus einem einzigen Vulkan.

Nina und Fabienne (langjährige Freundinnen von Mirjam und nun auch «Freunde von Sandro» ;-) haben uns mit dem Mietwagen am Flughafen abgeholt. Nach einer einstündigen Fahrt, konnten wir in Princeville unsere vorgebuchte Villa beziehen. Das war Luxus pur – ein gemütlicher Wohnraum, ein Zimmer mit eigenem Bad, ein riesengrosser Grill, eine Terrasse, das Meer vor der Haustüre und nicht zu guter Letzt, keine Kakerlaken in Sicht.

Die sechs Tage in Kauai vergingen wie im Flug. Zu viert haben wir jeden Tag einen Ausflug unternommen und die Tage waren vollgepackt mit Aktivitäten. Selbstverständlich haben wir uns zwischendurch auch mal zwei drei Strandstunden gegönnt und uns von den Autofahren und dem Wandern erholt.

Gleich am zweiten Tag hatten wir das Glück, uns spontan einer einheimischen Familie für einen Ausflug anzuschliessen. Sie brachten uns zur «Blackhole» – einer Röhre wo ein Bach durchfliesst. Diese wurde einst zur Beförderung von Zuckerrohr in den Berg gemeisselt. Um dieses Ziel zu erreichen sind wir gut eine Stunde mit 4x4-Jeeps in den Dschungel von Kauai gefahren, wo unter anderem auch Jurassic Parc gedreht wurde. Dort angekommen, sattelten wir Luftringe und Bodyboards und es ging ab durch die nachtschwarze Röhre… am anderen Ende angekommen, erwartete uns ein Wasserbecken und ein Wasserfall. Wir konnten uns sogar an einer Liane ins Wasser fallen lassen. Was für ein fast unberührter und paradiesischer Ort, den wir per Zufall kennenlernen durften!

An den anderen Tagen haben wir einen Teil des weltbekannten und einer der 10-gefährlichsten Wanderwege der Welt erkundet, den Kalalau-Trail, sind im Waimea Canyon durch Schlamm und Dreck gelaufen, wunderschöne Aussichten über die Napali Coast genossen, im Queen’s bath – ein natürlicher Pool - geplanscht, gut gegessen und die einzigartige Natur auf uns wirken lassen.

Danke Nina und Fabienne für diese tolle Zeit in Kauai mit euch!!!


PS: Ein Highlight war ebenfalls, dass wir per Zufall Bethany Hamilton, welche einen Arm bei einem Haiangriff verloren hat, (Verfilmung ihrer Biografie in «Soulsurfer») auf dem Rückweg vom Secret Beach begegnet sind…


























1 Kommentar:

  1. Jaaah, genauuu so habe ich mir das vorgestellt! Das habt ihr super anen gekriegt! Spannend und informativ, dazu schöne und lustige Fötelis... weiter so!! Geniesst eure beste Zeit in vollen Zügen!!!! Greetz vom Stone
    PS: Hätte dem Ludo sein Gesicht sehen wollen, als das kleine Käferli ihm über den Ploderi kroch... (unbezahlbar)

    AntwortenLöschen